Josef Müller, Willisau

Die Geschichte vom Gespensterschiff


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Die Boote wurden und kaum hatten sich die letzten Matrosen so versank das Schiff vor unsern Augen. Fürchterlich tobte der unser Rettungsboot war nicht mehr zu steuern.
Endlich brach der Tag an. Aber mit dem ersten Anblick der Morgenröte fasste der Wind das in welchem wir und stürzte es um. Ich habe keinen meiner Schiffsleute mehr gesehen. Der Sturz hatte mich und als ich befand ich mich in den Armen meines alten treuen der sich auf das umgeschlagene Boot gerettet und mich nachgezogen hatte. Der Sturm hatte sich gelegt. Von unserem Schiff war nichts mehr zu wohl aber entdeckten wir nicht weit von uns ein anderes auf das die Wellen uns hintrieben.
Als wir näher hinzu erkannte ich das Schiff als das in der Nacht an uns vorbeigefahren und welches den Kapitän so sehr in Schrecken gesetzt hatte. Ich empfand ein sonderbares Grauen vor diesem Schiffe. Die Äusserung des die sich so furchtbar bestätigt das öde Aussehen des auf dem so nahe wir auch so laut wir niemand erschreckte mich. Doch es war dies unser einziges darum priesen wir den der uns so wundervoll erhalten hatte. Am Vorderteil des Schiffes hing ein langes Tau herab. Mit Händen und Füssen ruderten wir darauf um es zu erfassen. Endlich glückte es. Laut erhob ich meine aber immer blieb es still auf dem Schiff. Da kletterten wir an dem Tau ich als der Jüngste voran. Aber Entsetzen! Welches Schauspiel stellte sich meinem Auge als ich das Verdeck betrat!

Wilhelm Hauff: „Die Geschichte von dem Gespensterschiff“