Kinder, Kinder (Ko 1-9, Üb 3)


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Kinder (13 Kommas fehlen)
Alle Kinder auch die dass es viel lustiger ungezogen und nicht brav zu sein. Brav zu das ist schrecklich langweilig und anstrengend dazu. Wenn man still auf dem Stuhl schlafen einem die Beine ein. Wenn man mit Messer und Gabel rutscht einem das Fleisch vom Teller. Und wäscht man sich die Hände sitzen die andern schon lange am wenn man fertig ist.
Die Grossen sagen: „Benimm dich anständig!“ Sie haben gut die Grossen. Sie sagen: „Freue dass du noch ein Kind bist!“ Dabei wissen alle auch die dass es viel schöner gross zu sein.

Dumme Fragen (7 Kommas fehlen)
Veit fragt seinen Vater: „Papa, sag wie alt werden Hirschkäfer?“ Der Vater kratzte sich am Kopf und meinte: „ so genau weiss ich das nicht.“
Eine Weile später fragte Veit: „Du wie schnell kann ein Storch fliegen?“ Der Vater überlegte eine Weile und sagte dann: „Bestimmt ziemlich schnell.“
Veit spielte auf dem Teppich mit seinen Autos weiter. Dann richtete er sich auf und fragte: „Woraus wird denn eigentlich Teer Papa?“
Der Vater schüttelte den Kopf: „Das weiss ich mein Sohn.“ Nun mischte sich die Mutter ein: „ belästige doch nicht dauernd deinen Vater mit deinen dummen Fragen!“ Der Vater aber beschwichtig sie: „Lass ihn doch sonst lernt er ja nichts!“

Teure Tinte (9 Kommas fehlen)
An manchen Tagen geht eben alles schief. Für Wolfgang war der Mittwoch ein schlimmer Tag gewesen. Er schloss sich in sein Zimmer ein und heulte ein aber die die ihm die Mutter verabreicht schmerzte schon nicht mehr. Am meisten ärgerte er sich dass er nicht fernsehen durfte.
Als der Vater von der Arbeit nach Hause sah er nach seinem schmollenden Sohn. fragte „ist Tinte wirklich so teuer?“ Der Vater schüttelte den Kopf und entgegnete: „Wie kommst du auf diesen Unsinn?“ Wolfgang antwortete: „ Dann verstehe ich wirklich weshalb Mama so schrecklich Krach gemacht als mir das Tintenfässchen auf den Teppich im Wohnzimmer gefallen ist!“

Keine normale Frau (10 Kommas fehlen)
In manchen Gegenden der Schweiz ist es auf der Strasse jeden zu ob es nun ein Fremder ist oder den man kennt. In anderen Gegenden macht man beim Grüssen Unterschiede.
Herbert spielte am Nachmittag auf der als seine Lehrerin mit dem Fahrrad an ihm vorbeifuhr. Er erkannte sie im ersten Moment denn auf dem Rad hatte er sie noch nie gesehen. Deshalb grüsste er auch nicht.
Erst als die Lehrerin schon an ihm vorüber fiel ihm dass ihm das Gesicht bekannt war. An ihrer Kleidung erkannte Herbert seine aber sie war schon weit weg.
Am nächsten Morgen entschuldigte er sich bei ihr mit den folgenden Worten: „Es tut mir dass ich Sie gestern nicht gegrüsst aber auf dem Fahrrad hielt ich Sie für eine normale Frau.“